Geschichte

Das Skatturnier

Es ist Oktober oder November und draußen ist es schon recht frisch. Was also tun, an einem vernebelten Sonntagnachmittag? Birgit Schwarzenberger, Stefan Schmid und Rainer Reusch, die sich zusammen mit Walter Haidle schon seit ein paar Jahren immer Montags nach dem Training in der "Klause" zum Skat treffen, hatten die Idee, innerhalb der Abteilung ein Skat-Turnier zu veranstalten. Schließlich hat die Abteilung ein gutes Dutzend an Mitgliedern, die auch zehn Karten halten können.

     

1997 wurden die 1. abteilungsinternen Skatmeisterschaften ausgerufen. Seither gehört dieses Turnier zu einer festen Institution in der Abteilung. Das Startgeld ist niedrig und der Spaß groß. Zu gewinnen gibt es für jeden etwas. Die drei erstplatzierten nehmen einen geräucherten Schinken mit und der letztplatzierte eine Dose Sauerkraut oder eine Zitrone.

     

In den ersten beiden Jahren wurden nur 40 Spiele pro Runde gespielt, weil vielen Mitgliedern die Härte des Turnierskats anfänglich nicht zugemutet werden konnte. Auch die Schreiber waren immer die gleichen: Kalle, Stefan, Rainer. Inzwischen wird nach den offiziellen Regeln gespielt, also 48 Spiele pro Runde und die Problematik mit den Schreibern ist auch nicht mehr so groß. Nur bei der Entwicklung der Spielstärken bewegt sich nicht allzu viel. Zu häufig haben bisher Rainer Reusch und Hermann Fischer gewonnen. (rr)